Kuckuckskulptur

Zur 1250-Jahrfeier in Braach hat Martin Schaub Skulpturen geschaffen

In Braach laufen die Vorbereitungen für die 1250-Jahrfeier auf Hochtouren. Das Fest wird vom 14. bis 17. Mai 2015 gefeiert.

Alle Arbeitsgruppen treffen sich regelmäßig. Die Chronikgruppe trifft sich zurzeit sogar zweimal wöchentlich, um das Arbeitspensum zu bewältigen. Eines von vielen interessanten Themen, die die Chronik behandelt, ist auch die Frage, warum der Braacher Bürger „Kuckuck“ genannt wird. Zurückzuführen ist diese Bezeichnung auf die Kuckucke, die in den umliegenden Wäldern in großer Anzahl vorkommen. Dies ist eine von insgesamt vier interessanten und teilweise amüsanten Begründungen. Nicht nur die bekannten Marktveranstaltungen bedienen sich des Vogels, auch sämtliche Werbeträger für die 1250-Jahrfeier tragen den Kuckuck im Logo.
Im Hinblick auf das bevorstehende Fest haben sich die Braacher Kornelia Reinhardt, Heinrich Wacker und Claus Riemenschneider etwas ganz Besonderes einfallen lassen, heißt es in einer Mitteilung von Nicole Häde. Der Platz am Fuldaradweg nahe der Brücke soll neu gestaltet werden.Eine Linde im Zentrum des Platzes, umrahmt von einer fünfeckigen Bank, soll Anlaufpunkt zum Treffen und Verweilen für jedermann werden. Das Holz für die Bank wird aus dem nicht weit entfernt gelegenen Wald am Kegelsköpfchen gewonnen. Der in Braach wohnende Künstler Martin Schaub konnte ebenfalls für dieses Projekt gewonnen werden. Seine Idee, den allseits bekannten Kuckuck und Esel, in Stein gemeißelt, an diesem Ort zu platzieren, wurde bereits in die Tat umgesetzt. Martin Schaub richtete sich vor Ort einen überdachten Werkplatz ein, an dem er in vielen Stunden die beiden Sandsteine bearbeitete. Die Steinskulpturen unterstreichen den Gedanken „Gemeinsamkeit verbindet“, den das alte Kinderlied „Vom Kuckuck und dem Esel“ lehrt. Im Rahmen der 1250-Jahrfeier soll der Platz feierlich eingeweiht werden.

(Quelle HNA vom 22.11.2014)

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